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Ein Muss für den Gran Canaria-Urlauber

Bild1: Ein Muss für den Gran Canaria-Urlauber Bild2: Ein Muss für den Gran Canaria-Urlauber

28.03.2023

Teror - eine der schönsten Städte der Kanarischen Inseln

Der Besuch von Teror mutet wie eine Reise in die Geschichte von Gran Canaria an und ist ein Muss, wenn man die Insel besucht. Und tatsächlich bestätigen Aufzeichnungen, dass Teror eine der ältesten Städte der Kanarischen Inseln ist. Die sprachlichen Wurzeln hat Teror im Wort Aterure.

Die Kleinstadt im Norden von Gran Canaria und knapp 20 Kilometer von der Hauptstadt Las Palmas entfernt, zeigt das Ursprüngliche der Insel. Spaziert man auf den gut erhaltenen Straßen, wie zum Beispiel der Calle Real de la Plaza und zwischen den schönen Häusern mit den schmucken Balkonen, alles kleine architektonische Sehenswürdigkeiten, lässt es sich gut vorstellen, wie die Menschen in vergangenen Zeiten gearbeitet und gelebt haben.

Im Mittelpunkt von Teror steht die Basilika (Basílica Nuestra Señora del Pino), die den Ort regelrecht überstrahlt. Die Basilika wurde von 1760 bis 1767 erbaut. Sie ist der Schutzpatronin Virgen del Pino – der heiligen Jungfrau von der Pinie – gewidmet. Jedes Jahr am 8. September wird die Fiesta de la Virgen del Pino (Festtag der Heiligen Jungfrau von der Pinie) gefeiert. Berühmte Fußballmannschaften oder auch Formel I-Pilot Fernando Alonso bitten hier um Beistand und ließen kleine andenken zurück.

Weiterer Anziehungspunkt ist der Markt von Teror, auf dem sonntags traditionelle Produkte der Region gekauft werden können.

Ein Tipp: Wer früh mit dem Auto anreist, findet auch einen Parkplatz. Ansonsten wird es schwer, zum Beispiel die traditionelle Wurst „Chorizo de Teror“ auch ohne viel Aufwand zu bekommen. Der Markt öffnet um 9 Uhr. Von Las Palmas de Gran Canaria fahren allerdings auch Busse.

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